Fahrerflucht in Frankfurt

Die Polizei sucht den flüchtigen orangefarbenen Wagen, mit dem vorige Woche ein neunjähriges Mädchen angefahren wurde.

Fahrerflucht in Frankfurt

Frankfurt (Oder). Die Kriminalpolizei ermittelt im Fall einer Fahrerflucht und benötigt die Unterstützung der Bevölkerung. Der Verkehrsunfall ereignete sich am Mittwoch, dem 21. Oktober 2020 um 18.40 Uhr im Bereich der Fußgängerampel an der Ecke von Cottbuser Straße und Leipziger Straße. Dort überquerte ein neunjähriges Mädchen die Leipziger Straße. Ein orangefarbener Kleinwagen befuhr die Cottbuser Straße und bog nach links auf die Leipziger Straße ab. Dort fuhr er das Kind an. Das Mädchen fiel hin. Der Fahrer oder die Fahrerin des Autos verließ den Unfallort, ohne anzuhalten. Eine Passantin trug das Kind zum Bürgersteig und informierte Rettungskräfte, die das verletzte Mädchen ins Krankenhaus brachten. Die Kriminalpolizei bittet um Hilfe: Wer hat den Unfall beobachtet und weitere Hinweise zu dem Wagen, dessen Kennzeichen oder Fahrer beziehungsweise Fahrerin geben? Laut Zeugen begann das Nummernschild mit „LOS“. Auf der Heckscheibe hatte das Fahrzeug Aufkleber in Form von Mäusen. Hinweise nimmt die Polizei unter der Nummer 03361-5680, jede Polizeidienststelle oder die Internetseite polizei.brandenburg.de auf.

Am Dienstag, dem 27. Oktober 2020 wurde der Frankfurter Polizei gegen 18.10 Uhr ein weiterer Verkehrsunfall gemeldet. An der Ecke Leipziger Straße und Winsestraße hatte kurz zuvor ein Opel Insignia einen Fußgänger erfasst. Der 83-Jährige kam dadurch zu Fall und verletzte sich schwer. Der 22-jährige Fahrer stellte sein Auto wenige Meter hinter der Unfallstelle ab, um keine weiteren Verkehrsbehinderungen zu verursachen, und begab sich unverzüglich zum Verletzten. Jetzt ermitteln Kriminalisten der Inspektion Oder-Spree/Frankfurt (Oder) zur genauen Unfallursache.

Müncheberg. In der Zeit vom 19. Februar bis 4. März 2020 begaben sich zwei unbekannte Männer in verschiedenen Kaufhallen zu den dortigen Kassenbereichen. Dort bat einer der beiden die jeweiligen Kassiererinnen, Geld zu wechseln. Während der Wechselvorgänge kam der zweite Unbekannte dazu und lenkte die Kassiererinnen ab. So kam es, dass die beiden Männer unbemerkt Geld einbehalten konnten. Die Mitarbeiterinnen bemerkten die Täuschungen nicht sofort. Nach jetzigem Erkenntnisstand schlugen die Betrüger in Müncheberg, Altlandsberg, Hoppegarten und Neuenhagen bei Berlin in diversen Supermarktketten zu. Der Kriminalpolizei, die in den Fällen ermittelt, liegen jetzt Fotos der beiden Männer vor. Wer erkennt diese Männer oder kann Angaben zu deren Aufenthaltsort geben?

Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 03341-3300, jede andere Polizeidienststelle oder die Internetseite polizei.brandenburg.de entgegen.

Eberswalde. Wie der Polizei am Dienstag, dem 27. Oktober 2020 angezeigt wurde, kam es tags zuvor im Westend-Park zu einer tätlichen Auseinandersetzung. Gegen 15 Uhr spuckte ein 28 Jahre alter Mann aus Eritrea aus unbekannten Gründen einen 16-jährigen Deutschen an, worauf der Jugendliche seinem Gegenüber einen Schlag ins Gesicht versetzte. Der 28-Jährige erlitt dabei eine leichte Verletzung. Jetzt ermitteln Kriminalisten der Inspektion Barnim, was das Geschehen ausgelöst hatte und welche Motivation dahinterstand.

Eisenhüttenstadt. Polizisten erhielten am späten Abend des 27. Oktober 2020 die Mitteilung, dass ein namentlich bekannter Mann vor der Schwimmhalle im Bereich der Insel eine Schreckschusspistole abfeuerte. Die Beamten nahmen sich der Sache an und griffen sich den mutmaßlichen Schützen. Bei ihm handelte es sich um einen 34-jährigen Deutschen, der insgesamt drei Schreckschusswaffen samt Munition und zwei Messer mit sich führte. Einen kleinen Waffenschein konnte er nicht vorweisen. Ihm wurde alles abgenommen. Nun folgen Ermittlungen wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz.

Ebenfalls am Dienstag, dem 27. Oktober 2020 bekam eine Eisenhüttenstädter Rentnerin einen Anruf mit unterdrückter Nummer. Der Mann am anderen Ende der Leitung behauptete, dass der Sohn der Frau in Polen „wegen Corona im Sterben liege“. Nur eine aufwendige Behandlung könne ihn retten, wofür jedoch eine hohe Bargeldsumme aufgebracht werden müsse. Die Seniorin erkannte trotz der Überrumpelungstaktik, dass hier nicht alles mit rechten Dingen zugehen könne, und beendete das Gespräch. Der Anrufer meldete sich nicht wieder.

Logo